Der PAP-Test nach Papanicolau
1943, also vor genau 70 Jahren wurde der herkömmliche Krebsabstrich zur Früherkennung des Gebärmutterhalskrebses und seiner Vorstufen von dem griechischen Arzt Papanicolau entwickelt. Sein Name steht als Synonym für diesen Test und hat auch den Testklassifizierungen bzw. -einstufungen seinen Namen gegeben.
Seit 1943 hat sich dieser Test, der von den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland als alleiniger Test übernommen wird, technisch kaum verändert.
In den U.S.A. bereits seit Anfang der 90-er Jahren, aber auch z.B. seit Jahren im öffentlichen Gesundheitssystem in Großbrittanien haben diese modernen Dünnschichtzytologietestungen den klassischen Test nach Papanicolau abgelöst.
In Deutschland müssen gesetzlich versicherte Patienten den modernen Test selbst übernehmen, die meisten privaten Krankenversicherungsträger übernehmen für ihre Versicherten diese Untersuchung die dem aktuellen Stand der modernen Medizin entspricht.